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Charly
Hallo, ich bin der Charly ein echter kleiner Wald-
Mona hat mich damals oft im Puppenwagen draußen durch die Gegend gefahren, uih das war so toll. War so ja auch echt leichter für mich, weil ich ihr sonst sowieso hinterher gelaufen wäre, zur Schule usw.. Heute geht das leider nicht mehr, denn die Dosis haben doch glatt unseren Garten katzensicher eingezäunt, jetzt muss ich immer ganz artig im Garten bleiben, aber der Garten ist Klasse, das reicht mir jetzt auch.
Kurz nachdem sie mich aufgenommen hatten, haben die Dosis mir einfach meine Männlichkeit genommen, das war wirklich nicht nett. Allerdings reden die immer davon das bei mir wohl "was" vergessen wurde. Denn ein paarmal am Tag beglücke ich immer meine Uschi, eine wunderschöne graue Stoffkatze. Bin halt doch noch der "Herr" im Hause! ;-
Außerdem telefoniere ich sehr gerne, wenn Tina den Lautsprecher an ihrem Telefon einschaltet. Ich weiß zwar nicht was am telefonieren so besonders ist (Tina macht das schließlich auch jeden Tag), aber meine Dosis finden es immer wieder toll und lustig wenn ich mich am Telefon mit unseren Freunden unterhalte. Aber ich quatsche nicht nur am Telefon, denn auch so unterhalte ich mich mit meiner Familie gerne, ich finde das gehört einfach dazu, wenn man harmonisch miteinander leben möchte, oder?
Der Tina sag ich immer Bescheid wenn es Zeit zum Abendessen oder ins Bettgehen ist. Ohne Tina kann ich nämlich gar nicht gut schlafen.
Wenn wir im Bett liegen kuschel ich mich immer ganz, ganz fest an Tina und lass mich in den Schlaf kraulen. Morgens mach ich sie dann wieder wach, wenn es Zeit für's Frühstück ist und ich hab leider immer so großen Hunger *seufz*.
Mai 2010: Bei Charly wurde im Januar des Jahres ein etwa pflaumengrosser, klar begrenzter Tumor im Bauchraum festgestellt, der ihn aber in keiner Weise störte, er war putzmunter und fröhlich. Der Tastbefund ließ zunächst keinen Hinweis auf evtl. Bösartigkeit zu, im Gegenteil, da er klar begrenzt und frei verschieblich war, konnte er durchaus auch harmlos sein. Aufgrund einer bestehenden, behandelten Herzschwäche von Charly, entschlossen wir uns zunächst den Tumor im Auge zu behalten und nicht sofort zu operieren. Nachdem klar wurde, dass der Tumor doch auf einmal rapide an Umfang zunimmt, wurde sofort der OP-
Wir sind sicher in seinem Sinn entschieden zu haben, aber wir können seinen Verlust wohl nie überwinden.
CHARLY DU FEHLST UNS SO!!!!!!!!! :-
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