Über uns - Cremetoertchen

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Über uns

Wir sind Frank, Martina und unsere 27 jährige Tochter Ramona. Wir leben mitten im schönen Münsterland.
Für Tina ist seit ihrer Kindheit ein Leben ohne Katzen fast undenkbar. Bereits im Grundschulalter hatte sie ihre erste eigene Katze und auch Mona ist in unserer Familie natürlich mit Katzen zusammen groß geworden. Als Frank Tina kennenlernte, musste er die Katzen schon mit akzeptieren, und tat dies auch sofort, denn unsere zwei Hauskatzen Puschi und Lisa schmusten sich sofort in Franks Herz. Eigentlich war er früher eher ein Hundefreund, verliebte sich aber nicht nur in Tina, sondern auch gleich mit in Tinas damalige zwei Katzen und wurde schnell überzeugt, dass Katzen zum Leben einfach dazugehören. ;-))
Später kam dann noch unser Hauskater Charly dazu, den wir als kleines, ca. 6-8 Wochen altes Katzenkind halbtot und halb verhungert auf der Landstrasse fanden und liebevoll aufpäppelten. Nachdem wir Puschi und Lisa im hohem Alter von 19 und knapp 17 Jahren traurig über die Regenbogenbrücke ziehen lassen mussten, suchten wir eine neue Freundin für unseren Charly, damit er nicht allein bleiben musste. Dabei fanden wir Anfang 2004 unsere bildschöne Coonie-Dame Witchita of Magic Love, die wunderbar zu Charly passte und mit der er sich bis zu seinem leider viel zu frühen Tod im Mai 2010 blendend verstanden hat. Im August 2010 mussten wir dann auch noch unsere Witchita gehen lassen, der Schmerz sitzt noch so unendlich tief, wir vermissen die Beiden so sehr. :-(

Bei einem Fotoshooting der Katzen der Cattery van' t Wentershoes in Winterswijk (NL) bekam Martina im Sommer 2007 einen Wurf kleiner Birmchen vor die Linse. Mit einem Blick schaute ihr damals die 5 Wochen alte, kleine Enya mitten ins Herz und der Gedanke an Enya ließ sie nicht mehr los. Es folgten einige Wochen schwerer Überzeugungsarbeit bei Frank, der eigentlich damals keine dritte Katze haben wollte. Irgendwann konnte er wohl auch Tina`s Tränen nicht mehr sehen und willigte, zunächst etwas knatschig, ein ... "Na gut, dann hol Dir die Maus, wenn Dein Herz so daran hängt!". Beim ersten Zusammentreffen mit Enya aber war es um Frank genauso geschehen und Klein-Enya setzte sich direkt schnurrend zwischen Frank und Mona als würden wir alle schon ewig zusammen gehören. Von da an waren wir alle unheilbar mit dem "Birmavirus" infiziert. DANKE an dieser Stelle an Leonoor und Erik, die uns ihr kleines Mädchen anvertraut haben!

Aus der, nur mit 58 g geborenen kleinen Enya, um die Leonoor lange gekämpft hat, entwickelte sich von Tag zu Tag mehr eine traumhaft schöne Birmadame. Leonoor und Erik überredeten uns, sie vor ihrer Kastration wenigstens einmal mit zu einer Ausstellung zu nehmen. Ich hielt Katzenausstellungen damals für Tierquälerei, konnte mit der ganzen Züchterszene garnichts anfangen. Tja ... es kam, wie es wohl kommen mußte, unsere Enya fand die Ausstellung recht cool, reagierte völlig stressfrei und interessiert, wir lernten viele liebe Menschen, wirklich gute und seriöse Züchter kennen und auch die Richter waren von unserer Maus begeistert. Wir kamen stolz wie Oskar mit zwei Pokalen nach Hause. Ein Best in Variety und ein Best in Show hatten wir nun wirklich nicht erwartet. Nach intensiver Rücksprache mit Leonoor und Erik und auch mit der Züchterin von Enya's Papa Ai Poeti, Tanja, haben wir es dann nicht übers Herz gebracht unsere kleine Prinzessin kastrieren zu lassen. Wir wurden Mitglied im Verein, bekamen unseren eigenen Zwingernamen und die ersten kleinen "Cremetörtchen" bereicherten bald unser Leben.

Zunächst sah es aber fast so aus, als ob dies auch unser einziger Wurf bleiben würde, denn bereits bei telefonischen Anfragen flossen hier schon die Tränen und der Abschied von unseren beiden A-Mädels war so unendlich schwer. Wir haben nicht züchterisch gedacht, dann hätten wir ein Mädel behalten müssen, sondern einfach nur unser Herz sprechen lassen und unsere beiden Katerchen aus dem A-Wurf einfach nicht hergeben können. Die Entscheidung war in Ordnung, wir lieben jede unserer Katzen über alles. Aber die Zahl war eigentlich schon damals bereits mehr, als das Limit, dass wir uns selber gesetzt hatten, wir möchten auch jedem Tier mit aller Liebe gerecht werden können. Da uns das Abgeben so unendlich schwer fällt, konnten wir erst nicht sagen, ob es überhaupt noch einen weiteren Wurf kleiner Cremetörtchen geben würde.
Mittlerweile hatten sich unsere ersten Babies alle traumhaft entwickelt und wir haben so viel Zuspruch von anderen Züchtern erhalten, dass wir es doch noch einmal gewagt haben. Im Februar 2010 gab es doch noch einen Wurf kleiner "Cremetörtchen", bei denen wir uns geschworen hatten, dass uns diesmal alle verlassen müssen. Na ja, ...... unser Herz sagte schon wieder etwas anderes. Nach dem schrecklichen Verlust von Charly war Bella immer da und hat uns mit ihrem unglaublich lieben Charme getröstet, wir haben Bella-Mäuschen einfach nicht mehr hergeben können und auch für Bambino haben wir einfach nicht die RICHTIGEN Adoptiveltern gefunden. Bevor uns eine Katze in evtl. die falschen Hände verlässt, bleibt sie lieber bei uns. Wir sollten nicht züchten, wir können einfach nicht abgeben.  *seufz*
Aus eben diesem Grund haben wir unsere Zucht jetzt auch erst mal beendet.

Mona ist inzwischen ausgezogen und hat ihren eigenen Haushalt. Dort leben Finja, Filou und Elli. Alle von befreundeten, wunderbaren Züchtern, und alle irgendwie auch mit unseren Mäusen verwandt. Enya taucht als Uroma oder Ururoma in deren Stammbäumen auch wieder auf, bleibt doch alles irgendwie eine Familie.;-)

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